thrombotrac®Das Wissen um Ihr individuelles Thromboserisiko
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Thrombotrac SThromboserisiko in der Schwangerschaft![]() In der Schwangerschaft kann sich in einem Blutgefäß bei einer Thrombose – bei Schwangerschaften meist im Bein- oder Beckenbereich – ein Blutgerinnsel bilden, das das Gefäß verengt oder verstopft. Besonders gefährlich ist, wenn sich Teile des Gerinnsels lösen und über das Herz in die Lunge gelangen.
Gefahr für Mutter und KindWenn das Gerinnsel die Lungenarterie blockiert, kommt es zur Lungenembolie. Das betroffene Areal ist nicht mehr an die Blutzirkulation angeschlossen, dadurch kann kein Sauerstoffaustausch mehr stattfinden. Der Blutdruck sinkt ab. Die Patienten leiden unter Atemnot und Schwindelgefühl. Ein Kreislaufkollaps ist die Folge. Ist ein größeres Lungengefäß betroffen, endet die Embolie meist tödlich. Informationen zum Download
120627-thrombotrac-S-Patienteninfo.pdf Adobe Acrobat Dokument [3.0 MB] Download Thrombose-Risiko-Analyse mit thrombotrac SAnhand der persönlichen Angaben der Schwangeren kombiniert und in Relation gesetzt mit den Werten, die sich aus einer Blutuntersuchung ergeben, wird dargestellt, wie sich das individuelle Thrombose-Risiko im Laufe der Schwangerschaft verhält.
Thrombotrac S - Anamnese-Analyse
120627-1-thrombotrac-S-Fragebogen.pdf Adobe Acrobat Dokument [2.6 MB] Download Thrombose-Risiko-Faktoren während der SchwangerschaftSchwangere haben ein fünffach höheres Thrombose-Risiko gegenüber Frauen gleichen Alters, die kein Kind erwarten. Das Risiko erhöht sich durch mehrere Faktoren:
Weitere, besonders vorzuhebende Faktoren sind unter anderem, ob die Patientin bereits vor der Schwangerschaft eine Thrombose erlitten hat. Dies erhöht das Risiko, eine weitere Thrombose während der Schwangerschaft zu bekommen, enorm. Berücksichtigt wird das konstante Tragen von Kompressionsstrümpfen ebenso wie die Tatsache, dass Sport ab der zweiten Hälfte der Schwangerschaft nicht mehr als Thrombose-Risiko-Minderungs-Faktor eingesetzt werden kann. Bis jetzt ist in den aktuellen S3 Leitlinien keine prophylaktischen Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Thrombosen in der Schwangerschaft vorgesehen. |
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